Stefan Ast besucht Dülmen. 

Am Rande der Eröffnung der Wanderausstellung „Spurensuche_n: Jüdisches Leben im Münsterland“ am 5. Mai in der Dülmener Viktorkirche besuchte Stefan Ast, der Geschäftsführer der NRW-Stiftung, auch die nahegelegene künftige Gedenkstätte „Keller Pins“. Zusammen mit dem Vorsitzenden des Dülmener Heimatvereins, Erik Potthoff, überzeugt sich Stefan Ast vom Fortgang der baulichen Arbeiten über der archäologischen Freilegung des ehemaligen Kellergeschosses vom Haus Kirchplatz Nr. 8. Die NRW-Stiftung sei beeindruckt, im Heimatverein einen gesellschaftlichen Akteur gefunden zu haben, der seit vielen Jahren auf kreative Weise die Dülmener Erinnerungskultur vorantreibe. Ast überreichte eine Förderurkunde über 20.000 Euro. Die Mittel sind für die neuen Publikationen über jüdisches Leben in Dülmen und den Gedenkort am „Keller Pins“ bestimmt. Insbesondere die Zusammenarbeit des Heimatvereins mit den Dülmener Schulen ziele „auf eine lebendige und sehr anschauliche Geschichtsvermittlung. Das hat uns in der Stiftung sofort für die Förderung überzeugt“, zeigte sich Stefan Ast beeindruckt.