Ralf Lux macht in diesen Tagen seinem Namen alle Ehre: Denn der Hausmeister des „einsA“ hat rechtzeitig zum Dülmener Winter eine farbige Licht-Installation im künftigen Dülmener Gedenkort „Keller Pins“ angelegt. Einen ersten Testlauf gab es bereits am 28. Oktober, als durch ehemalige Schülerinnen und Schüler der Hermann-Leeser-Schule neben der Viktorkirche drei „Stolpersteine“ für die einst hier ansässige Familie Pins neu verlegt wurden. „Die Gäste des Abends waren von dem farbigen Lichtspiel aus der Tiefe sehr angetan“, berichtet Christiane Daldrup vom Kirchenvorstand St. Viktor. „Mit jedem Farbton werden die historischen Mauerreste ganz unterschiedlich präsentiert und wahrgenommen“, ergänzt Pfarrer Markus Trautmann.  „Eine Zeitschaltuhr sorgt dafür, dass ab der Eröffnung des Dülmener Winters das Farbspiel mit einbrechender Dämmerung startet“, erläutert Ralf Lux. Weitere gestalterische Maßnahmen und technische Effekte rund um „Keller Pins“ folgen in den kommenden Wochen.