Seit kurzem lässt sich über die Homepage des in Dorsten ansässigen Jüdischen Museums Westfalen ein großer Teil der Objektdatenbank einsehen. Sie umfasst derzeit etwa 500 Objekten – von klassischen Holzstichen über Chanukka-Leuchter bis hin zu Drucken aus dem 16. Jahrhundert. „Das Jüdische Museum Westfalen ist damit einen wichtigen Schritt im Bereich der Digitalisierung gegangen“, erklärt Kuratorin Ayleen Winkler. Zum einen sei die Sammlung so einer breiten Öffentlichkeit und Wissenschaftlern zugänglich, zum anderen diene die Digitalisierung auch dem Schutz und Erhalt der Objekte. Winkler weiter:„Umgesetzt wurde dieser zeit- und arbeitsintensive Prozess in einem mehrjährigen Projekt, das extern gefördert wird. In den kommenden Monaten wird auch der restliche Bestand nach und nach online gestellt werden.“ Im Frühjahr werde das Projekt abgeschlossen.

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