Dank neuer Recherchen muss die Geschichte der Dülmener Jüdin Regina Bendix umgeschrieben werden

Zwei Steine. Der eine am Kreuzweg 133 in Dülmen, Messing, sieben Zeilen gut lesbare Inschrift. Der andere auf einem Friedhof in Köln, eine Nummer, längst verwittert. Zwei Steine - und ein Leben. Nämlich das von Regina Bendix. Geboren am 30. November 1887 in Lembeck. Gestorben am 12. April 1941 in Köln - auch wenn auf einem Stein etwas anderes steht. Nämlich auf dem in Dülmen, einem der 40 Stolpersteine in der Stadt. „Flucht Holland, 1942 deportiert, ermordet“, heißt es dort. Doch diese Angaben stimmen nicht: Regina Bendix starb bereits 1941, im Jüdischen Krankenhaus in Köln. Das haben neuste Recherchen von Christiane Daldrup gezeigt. Was die Dülmenerin dabei herausfand, rührte Reginas Enkel Mark Bendix zu Tränen.

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Bericht der Dülmener Zeitung, Kristina Kerstan
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