Am 26. August 2022 rekonstruierte eine Gruppe aus der Pfarrei St. Viktor den 2. Juni 1939 per Exkursion durch die Dülmener Innenstadt – den Tag der Inhaftierung von Louis Pins und seiner Überführung nach Hamburg.
Am 26. August 2022 rekonstruierte eine Gruppe aus der Pfarrei St. Viktor den 2. Juni 1939 per Exkursion durch die Dülmener Innenstadt – den Tag der Inhaftierung von Louis Pins und seiner Überführung nach Hamburg.
„Da sagte Jesus zu ihnen: Deswegen gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem Hausherrn, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.“ (vgl. Mt 13,52) Fast jeder Mensch sammelt irgendwas – mehr oder weniger bewusst. Zumindest haben wir alle schon einmal irgendein Andenken aufbewahrt und halten es in Ehren. Im Folgenden werden zehn Dülmener Personen vorgestellt, die uns einen kleinen „Schatz“ aus dem Heiligen Land bzw. aus dem Judentum vorstellen.
Durch die Begegnung mit einem Einzelschicksal wurde für mich deutlich, was der Schrecken der Nazi-Diktatur damals bedeutet hat.
Ich habe am Grab von Louis Pins eine Rose abgelegt.