Als Nachtquartier während der Herbergssuche wäre „Keller Pins“ im Augenblick mehr als ungünstig: So manch ein Passant bedauert es, dass an manchen Tagen eine Dunstglocke massiv die geneigten Scheibenflächen des Tetraeders beschlägt. Die Ursache: Da der Kellerabstieg noch immer nicht fachgerecht abgedeckt ist, konnte bislang noch nicht die richtige Durchlüftung bzw. Austrocknung des historischen Untergeschosses vorangetrieben werden. „Aber im Januar kann es losgehen“, berichtet Verwaltungsreferent Christoph Fehmer, „vorher ist eine Realisierung der Abdeckung schwierig“. Nach wie vor macht der Fachkräftemangel im Handwerk eine zügige Umsetzung des Projektes unmöglich. „Wenn aber die Austrocknung des archäologischen Fundes Gestalt annimmt“, ergänzt Pfarrer Markus Trautmann, „können weitere Maßnahmen wie die Restaurierung des historischen Mauerwerks oder die Installierung eines Lichtlaufbandes konzipiert werden“.