Wie bereits am 6. Dezember 2022 >>>  berichtet, haben jüngere Recherchen zweifelsfrei ergeben, dass Regina Bendix im Sommer 1936 zu einer Schwägerin nach Südlohn zog; dort war sie auch noch zur Volkszählung 1939 gemeldet. Auch wenn ihr die Deportation erspart blieb, so waren die kommenden Ereignisse ebenfalls tragisch: Sie erkrankte an Gebärmutterkrebs und starb schließlich am 12. April 1941 im Israelitischen Krankenhaus in Köln. 

Nach der Kontaktaufnahme zur Synagogengemeinde in Köln, konnte uns die Friedhofsverwaltung der jüdischen Gemeinde Köln bei der Grabsuche helfen: 
Das Grab von Regina Bendix befindet sich auf dem Jüdischen Friedhof Köln-Bocklemünd in Flur 25, Reihe 32, Grab 319.
Es gibt jedoch nur einen kleinen "Nummernstein", worauf ursprünglich die Flur- und die Grabnummer erkennbar waren. Da diese Nummmernsteine jedoch aus Beton sind, sind bei fast allen der obere Teil abgeplatzt. 
Allerdings kann die Lage des Grabes zweifelsfrei identifiziert werden, da das Grab des linken Nachbarn Moses Bähr die Grabnummer 318 trägt.

Als wir Mark Bendix, dem Enkel von Regina und Sohn von Bernard, diese Nachricht per Mail mitteilten, erreichte uns umgehend seine Antwort: "Grosse Dank! Thank you so very much for this information. I cannot express how much it means to me. When I saw it yesterday, I was very close to tears."