Die Gäste, die sich am 7. Juni zur feierlichen Übergabe des Dülmener Gedenkortes „Keller Pins“ einfanden, hatten im Anschluss der Veranstaltung die Gelegenheit, auch einen Blick in den kleinen Gedenkraum zu werfen, der sich an der nördlichen Außenwand der Dülmener Viktorkirche befindet. Hier werden einige Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg aufbewahrt – nämlich die in jüngerer Zeit geborgenen „Blindgänger“ sowie der Rest einer detonierten Fliegerbombe, die im Februar bzw. März 1945 über Dülmen abgeworfen wurden. Zu den Besuchern am vergangenen Freitag gehörten auch Landrat Dr. Schulze Pellengahr (links im Bild) und Bürgermeister Hövekamp (rechts im Bild), die sich von dem eindringlichen Beitrag zur Dülmener Erinnerungskultur beeindruckt zeigten. Eine ebenfalls in der Gedenkecke platzierte Erläuterungstafel >>> gibt einige Hinweise zu den Funden und zum historischen Hintergrund.