Ein Projekt der
Kirchengemeinde St. Viktor
und dem einsA
Viktorlogo Logo einsA
Der Tief- und Hochbau 
wird gefördert durch
2021JLID hoch rgb   

 

Archiv 2022

Anlässlich ihrer Firmung in Dülmen St. Viktor am 13. März durften sich 59 Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Firmpaten über ein besonderes Geschenk der Kirchengemeinde freuen: Ihnen wurde von Pfarrer Markus Trautmann und Pastoralreferentin Christiane Zirpel das Buch „Im Bündel des Lebens“ überreicht, das sich mit jüdischen und alttestamentlichen Spuren in Dülmen befasst. Wie zu diesem Thema ausgewählt, schildert das Evangelium vom 2. Fastensonntag passend die Begegnung Jesu mit Mose und Elija, zwei Repräsentanten des Alten Bundes und der Verheißungen Gottes an das Volk Israel. In einem Begleitbrief >>> erläutern Trautmann und Zirpel die Bedeutung der jüdischen Wurzeln für das Christentum. Dabei gehen Sie auf ein besonderes Gebet ein, das in einem Firmgottesdienst vom Weihbischof gesprochen wird – unter Bezugnahme auf den ersten Menschen Adam. Da war es ein passender Zufall, das die letzte aller diesjährigen Jugendlichen, die gefirmt wurde, Eva hieß …

Post

Wer war der bekannteste deutsche Jude? War es der Philosoph Karl Marx? Oder der Dichter Heinrich Heine? Oder der Physiker Albert Einstein? Schwer zu sagen – jedenfalls war einer von ihnen schon mal zu Gast in Dülmen: Heinrich Heine (1797-1856), damals noch mit dem Vornamen Harry. In diesem Jahr ist nicht nur der 225. Geburtstag Heines; sondern es ist auch 200 Jahre her, dass er 1822 in der Dülmener Poststation logierte. Das genaue Datum ist bedauerlicherweise nicht bekannt, aber eine bronzene Gedenktafel am Königsplatz erinnert bis heute an den berühmten Gast. 

Sein Leben lang war Heine viel unterwegs, am Ende starb er fern seiner Heimat im Pariser Exil. In zahlreichen Gedichten und Reisebeschreibungen beschrieb er seine Eindrücke von Land und Leuten – so auch bei verschiedenen Reisen durch Westfalen. Es dürfte übrigens an seinem westfälischen Kindermädchen gelegen haben, dass Heine seinen beißenden Sarkasmus, völlig untypisch, nicht über deren Landsleute ausgoss. „Ich habe sie immer so liebgehabt, / die lieben, guten Westfalen, / ein Volk, so fest, so sicher, so treu, / ganz ohne Gleißen und Prahlen“, so formulierte er in „Deutschland. Ein Wintermärchen“. 

Als Harry Heine geboren,  wuchs er in einer großbürgerlichen Familie auf, die dem liberalen Judentum angehörte. Religiös eigentlich völlig indifferent, sah Heine in seiner Taufe 1825 bzw. in seinem Eintritt in die evangelische Kirche „nichts als eine bloße Nützlichkeitstatsache“ und im Taufschein nur das „Entre Billet zur Europäischen Kultur“. Dennoch musste er – von nun an nicht mehr „Harry“, sondern „Heinrich“ – in den folgenden Jahren schmerzhaft feststellen, dass viele Träger dieser Kultur auch einen getauften Juden wie ihn nicht als ihresgleichen akzeptierten. Auch diese Erfahrung war wohl ursächlich für seine wütenden Ressentiments gegen bürgerliche Fassaden und spießige Angepasstheit. 

In den Jahren 1822 bis 1824 befasste sich Heine literarisch erstmals intensiv mit dem Judentum. Auf einer Reise nach Posen, die er 1822 von Berlin aus unternahm, begegnete er erstmals dem Chassidismus, einer religiös-mystischen Strömung des orthodoxen Judentums, der ihn zwar faszinierte, mit dem er sich aber nicht identifizieren konnte. Nach seiner Taufe rückten jüdische Themen im Werk Heines zwar in den Hintergrund. Sie beschäftigten ihn aber ein Leben lang und traten vor allem in seinem Spätwerk wieder verstärkt zutage, etwa in den „Hebräischen Melodien“, dem Dritten Buch des „Romanzero“.

Baustellenbesichtigung

Illuminationskonzept für den Keller Pins. 

Noch lässt sich an der archäologischen Grabungsstätte „Keller Pins“ die zukünftige Ausgestaltung allenfalls erahnen. Doch die Planungen gehen voran: Am Mittwoch, 23. Februar, trafen sich Pfarrer Markus Trautmann (St. Viktor), Christiane Daldrup (Kirchenvorstand) und Archäologe Dr. Gerard Jentgens mit Christian Breuer, Veranstaltungstechniker und Prokurist der Dülmener Firma MP Veranstaltungstechnik, zu einer Ortsbegehung. Dabei wurden verschiedene Varianten erörtert, mit denen künftig das freigelegte Untergeschoss vom Hause Pins ausgeleuchtet bzw. mit wirkungsvollen Lichteffekten ausgestattet werden kann. „Gerade besondere Gedenkanlässe im Jahresverlauf sollen so in verschiedenen Farben oder Strahlungen herausgestrichen werden“, erklärt Trautmann. „Auch die Projektion von Bildern oder Filmsequenzen wurde zur Sprache gebracht“, ergänzt Christiane Daldrup. Die Bedienung der Leuchten und Einstellungen soll über eine Spezial-App erfolgen, so dass auch aus der Entfernung eine Bedienung möglich wäre. Christian Breuer wird zeitnah einige Angebote und Möglichkeiten zusammenstellen, nicht zuletzt um den Kostenrahmen abzustecken.

Der Kirchenvorstand von St. Viktor freut sich: Am Montag, dem 7. Februar 2022, konnte endlich mit der Baufirma Menke aus Billerbeck die Auftragsvereinbarung unterzeichnet werden, durch die bald die Tiefbauarbeiten am archäologischen Bodenfenster „Keller Pins“ im Dülmener einsA-Quartier aufgenommen werden. Pfarrer Markus Trautmann und die Kirchenvorstandsmitglieder Christiane Daldrup und Peter Briewig unterzeichneten das entsprechende Dokument. „Indem der ursprünglich rechteckige Grundriss des Bodenfensters zu einem Dreiecksgrundriss umgeplant wurde“, berichtet Christiane Daldrup, „konnten die Tiefbaukosten erheblich reduziert werden.“ Peter Briewig ergänzt: „Auf dem dreieckigen Grundriss wird sich demnächst eine dreischenklige Glaspyramide erheben.“ Direkt am Fußweg entlang der Viktorkirche gelegen, sei dies „der ultimative Hingucker“, findet Markus Trautmann, „zumal wenn nachts aus dem Kellergeschoss Licht aufstrahlt.“

Foto: Christian Rensing

Logo Menke baut

Das Online-Magazin im Bistum Münster "Kirche und Leben" stellt in einem Artikel vom 6. Februar 2022 die neue Publikation "Im Bündel des Lebens" der Pfarrei St. Viktor vor:

In aufwändiger Kleinarbeit haben viele Menschen in Dülmen im Kreis Coesfeld Orte und Gegenstände erfasst und beschrieben, die auf der Grundlage von Schriftstellen der Thora oder des Alten Testaments einen Bezug zum jüdisch-christlichen Leben über lange Zeit auch in Dülmen haben. Es sind Orte und Gegenstände, die wenig bekannt sind und an denen die Menschen in ihrem Alltagsleben oft achtlos vorübergehen.

Den gesamten Artikel von Johannes Bernard finden Sie unter Kirche-und-Leben.de >>>

Interessante Sicht auf das Alte Testament.

In dieser Woche begehen wir den jährlichen Gedenktag der seligen Anna Katharina Emmerick. Im aktuellen Gedenkjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ist es einmal angebracht, auch die Dülmener Selige aus eben dieser Perspektive zu betrachten.

Die neutestamentlichen Visionen der „Mystikerin des Münsterlandes“ zum Leben Jesu und seiner Mutter fanden bald nach dem Tod der Emmerick eine weite Verbreitung; die drei entsprechenden Bände sind bis heute den Emmerick-Verehrern ein Begriff. Dagegen blieben ihre alttestamentlichen Visionen lange Zeit ungedruckt und wurden erstmals 1881 unter dem Titel „Die Geheimnisse des Alten Bundes“ veröffentlicht. Diese von Brentano aufgezeichneten Berichte widmen sich der Schöpfungsgeschichte, dem Sündenfall und dem Leben der Patriarchen – bewegen sich also im Rahmen des biblischen Buches Genesis. Wie das Buch Genesis, so enden auch die alttestamentlichen Emmerick-Visionen bei Josef in Ägypten, wohin es den jüngsten Sohn des Jakob bekanntlich verschlagen hatte. In Ägypten heiratete Josef die Nichtjüdin Asenat, die Tochter eines ägyptischen Priesters (Gen 41,45): Von ihr werden die Söhne Ephraim und Manasse geboren, die Generationen später, nach dem „Exodus“ und der Heimkehr ins Gelobte Land, als Stammväter von zwei der zwölf Stämme Israels betrachtet und geehrt werden.

Und genau hier entstand für die „Rabbinen“, also die jüdischen Gelehrten der nachbiblischen Zeit, ein skandalöses Problem: Bis heute gilt man nur dann als jüdisch, wenn man von einer jüdischen Mutter geboren wurde. In dieser strengen Lesart wären laut Auskunft des Buches Genesis bzw. aus Sicht der rabbinischen Schriftauslegung, der Halacha, die beiden Stämme Ephraim und Manasse illegitim gewesen! Ein eigener halachischer Midrasch (Auslegungsspruch) der Rabbinen legte im 2. Jahrhundert n.Chr. fest, das Asenat – also die Gattin Josefs und Mutter Ephraims und Manasses – in Wirklichkeit keine ägyptische Priestertochter war, sondern Frucht einer Vergewaltigung, die an Dina, einer Tochter des Jakob, begangen worden war. Jakob habe Asenat als Enkelin und damit zur Sippe gehörig anerkannt. Indem also Josef seine Nichte ehelichte, wurden Ephraim und Manasse Urenkel Jakobs mütterlicherseits.

Kein geringerer als der renommierte deutsch-israelische Religionswissenschaftler Schalom Ben-Chorin (1913-1999) publizierte 1974 eine verblüffende Entdeckung: „Es ist nun überaus merkwürdig, dass die Visionen der Anna Katharina Emmerick und der halachische Midrasch im wesentlichen voll übereinstimmen. Anna Katharina Emmerick teilt ebenfalls mit, dass Asenat die Enkelin des Patriarchen Jakob war, dass Josef seine Nichte geheiratet hat und dass diese durch ein Amulett ihres Großvaters Jakob als sippenzugehörig gekennzeichnet war.“ Für Ben-Chorin ist es ganz ausgeschlossen, dass die Dülmener Mystikerin oder ihr Schreiber Brentano die Übereinstimmungen der Emmerick-Visionen mit einem antiken rabbinischen Midrasch auch nur ahnen konnten. Überhaupt sei es nicht denkbar, „dass die stigmatisierte Nonne und ihr romantischer Sekretär die rabbinischen Traditionen kannten, die selbst den meisten Juden unbekannt sind, da es sich hier um keineswegs verbindlichen Randtraditionen handelt.“ Auch irgendwelche patristische, also altkirchliche christliche Schriften, in denen Brentano möglicherweise irgendwelche einschlägigen Hinweise entdeckt haben könnte, sind nicht bekannt. Für Ben-Chorin bleibt „das frappierende Phänomen einer Übereinstimmung“ der Vision der Anna Katharina Emmerick mit einer Midrasch-Exegese des rabbinischen Judentums zu einer Episode im Buch Genesis, die sich mit der Zwölfstämme-Tradition des Volkes Israel auseinandersetzt. 

Die Literaturwissenschaftlerin Martina Vordermayer relativierte 1997 das Erstaunen des Schalom Ben-Chorin über „Die Geheimnisse des Alten Bundes“ und verwies auf „Das Leben der hl. Jungfrau Maria“: Tatsächlich hat Brentano diesen Band (im Unterschied zu allen anderen Bänden mit Emmerick-Visionen) mit einem umfangreichen Fußnotenapparat ausgestattet, der zahlreiche Hintergrundinformationen aus der historischen und spirituellen Welt des Judentums bereithält. „Brentano nimmt hier mit Hilfe des Orientalisten Hanenberg, dem ‚Sprachkundigen‘, immer wieder Bezug auf die jüdische Tradition. Konsultiert und teilweise zitiert wird der Talmud, hier speziell die Mischna und das Sota-Traktat, auch die Überlieferung der Kabbala wird herangezogen.“ In diesem Sinne habe „Das Leben der hl. Jungfrau Maria“ von einer „positiven Adaption jüdischer Gesetzestexte, Traktate und Mystik“ profitiert. Ferner ergebe ein Blick in den Versteigerungskatalog bei der Auflösung von Brentanos Bibliothek 1819, dass dieser verschiedene kulturgeschichtliche und mystische Schriften über das Judentum, exegetische Werke, Reisebeschreibungen aus dem Heiligen Land, hebräische Bibelausgaben sowie hebräische Grammatiken und Wörterbücher besessen habe.

Literatur: Schalom Ben-Chorin: Eine alttestamentliche Vision der Anna Katharina Emmerick, in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, Bd. 26, 1974, S. 334-345 // Martina Vordermayer: Antisemitismus und Judentum bei Clemens Brentano, in: Forschungen zum Junghegelianismus Bd. 4, Frankfurt u. Wien 1999, S. 155f u. S. 167f. 

Abbildung Anna Katharina Emmerick: By Gabriel von Max - Own work, Yelkrokoyade, 16 July 2015, 10:43:27, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=45319933
Abbildung: Schalom Ben-Chorin: Von Harald Bischoff - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31486641

Neue Geschichtsblätter des Kreises Coesfeld erschienen. 

In den neuen Geschichtsblättern des Kreises Coesfeld rückt das jüdische Leben im Kreis Coesfeld in den Fokus.

Der Historiker Dr. Stefan Sudmann, Stadtarchivar in Dülmen, gewährt in seinem Beitrag einen Blick in die Geschichte jüdischer Familien in Dülmen vom 17. Jahrhundert bis zum Ende der Gemeinde. Dabei untersucht er besonders das Hineinwachsen in die Stadtgesellschaft nach den rechtlichen Veränderungen der napoleonischen Zeit.

Dr. Hendrik Lange nimmt die Leser und Leserinnen mit auf einen regionalen Streifzug vom Hochmittelalter bis in die Gegenwart und beleuchtet dabei die Darstellung der Juden in der christlichen Kunst. 

Weitere Beiträge geben Einblicke in das jüdische Leben in Coesfeld, Olfen und Lüdinghausen.

Die Geschichtsblätter sind im Stadtarchiv Dülmen erhältlich oder können unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden. Sie kosten 12 Euro zuzüglich Versand.

Aus Anlass des internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust fand am Donnerstag, 27. Januar, ab 19 Uhr ein Konzert im Forum Bendix statt. Die Musiker Jonas Höltig und Tassilo Rinecker stellten „Lieder von Verfolgten“ vor. Die von Juden, Sinti und Roma, Jugendbewegungen, politisch Verfolgten, Zeugen Jehovas komponierten Stücke entstanden teilweise im Konzentrationslager.

Der Abend wurde von Schülerinnen und Schülern des Annette-von-Droste-Hülshoff Gymnasiums Dülmen. Sie lasen aus den aufgezeichneten Erinnerungen von Opfern des Holocaust. Veranstalterinnen waren das Kulturbüro der Stadt Dülmen und die Volkshochschule Dülmen - Haltern am See – Havixbeck, unterstützt durch das Stadtarchiv Dülmen.

 

In der Dülmener Innenstadt sowie in Rorup liegen an elf Stellen insgesamt 40 "Stolpersteine", die an das Schicksal jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger erinnern. Sie wurden entweder ermordet, in die Emigration oder in den Suizid getrieben.

Der WDR hat seine neue multimediale App "NRW - Gegen das Vergessen" vorgestellt. In der Anwendung leitet eine interaktive Karte mit Navigationsfunktion zu den insgesamt 15.000 Stolpersteinen in Nordrhein-Westfalen, die in mehr als 250 Städten verlegt wurden. Jeder Stein erinnert an einen Menschen, der Opfer des Nationalsozialismus wurde.

Stolpersteine NRW führt interaktiv dorthin, wo die Opfer zuletzt lebten, bevor sie zur Flucht, zum Suizid oder zur Deportation gezwungen wurden. 
Stolpersteine NRW informiert über die individuellen Lebensgeschichten der Opfer, zum Beispiel in Form von:

- biographischen Texten und Audio Storys
- künstlerischen Illustrationen in Form von Graphic Storys
- historischen Fotos, Tonaufnahmen und Videos
- Augmented Reality-Inhalten

Darüber hinaus gibt es folgende Inhalte: 

- Karte mit allen Stolperstein-Standorten
- Vorschläge für Stolperstein-Routen durch nordrhein-westfälische Städte
- Unterrichtsmaterial (in Zusammenarbeit mit „Planet Schule“)
- interaktive Filter zur Suche und Recherche in allen 15.000 Datensätzen

Expert:innen aus mehr als 150 nordrhein-westfälischen Städten haben dieses Projekt unterstützt. Ohne ihr Wissen und ihre Recherche-Unterstützung wäre das Projekt nicht möglich gewesen.

 

Quelle: WDR

StViktor

Auf jüdische Spuren
in St. Viktor

„Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich!“ Mit diesen Worten ermahnt der Apostel Paulus (vgl. Römer 11,18) die christliche Gemeinde, ihren religiösen Ursprung nicht zu vergessen: Das Christentum gründet auf dem JudentumDas Neue Testament ist ohne das Alte Testament nicht verständlich. Die christliche Liturgie und auch die Kunst enthalten zahlreichen alttestamentliche Zitate oder Anspielungen auf das Judentum. Dies soll bei einer kleinen Exkursion durch die Dülmener Viktorkirche anhand von zehn Bildmotiven und Symbolen verdeutlicht werden. 

INRI 2

Weiterlesen ...

Papst Franzikus

Papst Franziskus

am 26. Mai 2014 in Yad Vashem

Vom Boden erhebt sich ein leises Stöhnen: Gib uns die Gnade, uns zu schämen für das, was zu tun wir als Menschen fähig gewesen sind!